Was wird im Leben noch alles auf uns zukommen? Schon mit zwölf Jahren muss man sich um seine kleine Schwester kümmern, während die anderen Kinder draußen spielen.
Die Schule ist keine Option. Immerhin hätte man dafür sowieso keine Zeit. Wir leben im jetzt und müssen jetzt überleben.
Es muss jeden Tag dazu beigetragen werden, dass es weiter geht. Kinder tun dies, indem sie mit ihrem Stand auf dem Markt stehen.
Auch, wenn man nicht zur Schule geht, ist doch das Leben die Schule. Und man lernt schnell, dass nur eines zählt: Durchbeißen, auch, wenn einem zum Weinen zumute ist.
In der Dunkelheit kommt aber die Angst über einen: Was wird uns das Leben noch bescheren?
Und dann auch noch das: Unser Erlöser soll gekommen sein, schlafend als kleines Kind in einer Hängematte. Er wurde von Gott geschickt, sodass wir ihn anbeten und aufnehmen als Bruder.