Sogar das kleine Straßenkind macht sich auf den Weg. Er lebt von und in einer Müllhalde und nimmt das Lebensnotwendige mit. Immerhin ist das alles, was er hat.
Einzig mit seiner Wühlgabel bewaffnet kämpft er sich durch den Abfall der Menschheit. Vielleicht hat er Glück und findet etwas. Etwas, was er gebrauchen oder später sogar verkaufen kann. Ein wenig Geld, um sich dann ein Eis zu kaufen. Wie gerne würde er einmal ein Eis essen. Die Eispackungen, welche auf dem Müll landen und meist nicht einmal aufgebraucht sind, sind nicht mehr genießbar.
Was ihm noch nicht bewusst ist, dass er schon bald etwas viel Wichtigeres finden wird. Die Botschaft des Kindes in der Hängematte kann nicht verkauft werden und er bekommt auch kein Eis.
Und Jesus Christus spricht: Selig sind diejenigen, die hungern und nach Gerechtigkeit dürsten – sie werden gesättigt sein.
Aber ob Jesus das allein schafft? All den Hunger und den Durst der Menschheit zu stillen? Hat er nicht sehr viel mehr an uns gedacht, die täglich Essensreste in den Kühlschrank stellen oder einfach wegwerfen?